Wie schon erwähnt, habe ich vor kurzem eine Woche in Melbourne verbracht. Ich muss sagen, dass mir die Stadt am Anfang gar nicht gefallen hat. Das lag aber wahrscheinlich auch an meiner allgemein eher schlechten Stimmung. Immerhin entdeckte ich Tag für Tag doch noch ein paar schöne Ecken. Vor allem als ich eine Free Walking Tour mitmachte, unser Guide war echt super, fand ich mehr Gefallen an der Stadt. Es folgen jede Menge Fotos. Ich habe mich bemüht, auch noch einige Infos dazu zu schreiben!
Das Royal Exhibition Bulding. Gebaut wie der Name schon sagt, für die Weltausstellung 1880. Kommt nicht an den Eiffelturm heran, aber trotzdem schön!
China Town. Das klassische Beispiel für die vielen Kulturen in Melbourne. Es gibt z.B. auch ein italienisches und griechisches Viertel. Ein Aspekt Melbournes, der mir sehr gut gefällt.
Das erste von unzähligen Streetart Fotos, hier von der Stevenson Lane. In Melbourne sind in manchen Gassen, den "Lanes", Grafittis legal. Ein Grund für die vielen verschiedenen Kunstwerke, die man in Melbourne entdecken kann.
In diesem Pool würde ich gerne einmal schwimmen!
Streetart in der Hosier Lane, eine der bekanntesten Street Art Ecken. Ich füge mich ganz gut ein, oder?
Dieses Kunstwerk wird als eines der besten Street Art Werke Melbournes gehandelt. Kein Wunder, man kann in den Augen sogar noch die Skyline Melbournes erkennen (auf dem Foto natürlich nicht).
Liebe ist unsere Wahrheit...
Make art not war. Oder auch: Halte lieber einen Lolli anstatt eine Waffe!
Flinders Street Station. War einmal der größte Bahnhof der südlichen Hemisphäre. Heute fahren zwar auch noch Züge ab, aber der Bahnhof ist viel mehr eines der Wahrzeichen Melbournes. Im Hintergrund sieht man den Eureka Tower, der höchste Skyscraper der Stadt. Oben ist ein kleiner Teil vergoldetet!
Die Queen Victoria Night Markets. Tagsüber gibt es den Markt immer, aber einmal wöchentlich auch abends. Und dann gibt es unzählige Essenstände mit Gerichten aus allen möglichen Ländern. Nach ewigem Überlegen habe ich mich für Paella entschieden, eine gute Wahl!
Der Markt befindet sich mitten in der Stadt zwischen den Hochhäusern.
Der Blick auf die Skyline vom Shrine Of Remembrance aus. Das ist ein Kriegsdenkmal. Wirklich ein beeindruckendes Gebäude. Ich hatte keinen Nerv mir die Ausstellung anzusehen, aber ich glaube da unterscheide ich mich nicht von den meisten Touristen, die alle nur den Ausblick genießen wollen.
Gärten des Shrine Of Remembrance.
St Kilda Pier und Pavilion. St Kilda ist das Strandviertel Melbournes. Die braune Brühe kann man natürlich nicht mit dem türkisen Wasser an Sydneys Stränden vergleichen. Immerhin ist der Pier ganz nett. Man fühlt sich ein bisschen wie in England. Vielleicht auch wegen den Temperaturen, es waren auf einmal statt 30 nur noch 14 Grad.
Aufwärmen mit einer heißen Schokolade im Pavilion.
Skyline Melbournes hinter dem Meer.
Ein Highlight in St Kilda: Am Ende des Piers lebt eine kleine Pinguin Kolonie. Sie wagen sich erst nach Sonnenuntergang ans Wasser, aber ich konnte trotzdem einige unter den Felsen entdecken.
Das Viertel Fitzroy, kürzlich von einer englischen Zeitung auf Platz drei der Hipsterviertel auf der Welt gewählt. Kein Wunder, es gibt unzählige Secondhand Läden, Cafes, Restaurants und natürlich Street Art zu entdecken.
Zu den Hipstern noch ein Witz von dem Guide der Free Walking Tour (macht nur auf englisch Sinn): Why did a hipster burn is tongue? Because he drank coffee before it was cool!
Lunch in einem Restaurant in Fitzroy: Chicken Burger mit Avokado und Chili Mayo, dazu eine Ginger Lemonade.
Umherwandern in Fitzroy.
Vielleicht mein Favorit unter den Kunstwerken, die ich entdecken konnte. Entweder dieses...
...oder das.
Skyline Melbournes im Abendlicht.
Sonnenuntergang über dem Yarra River. Angeblich fragten Melbournes erste Siedler die Aborigines, die natürlich schon vorher da waren, nach ihrem Namen für den Fluss. Sie antworteten Yarra, weshalb die Siedler den Fluss folglich auch so nannten. Später kam heraus, dass die Aborigines den Siedlern einfach nur sagten, dass dort Wasser sei. Yarra=Wasser
Strandhütten am Brighton Beach, ebenfalls eine Sehenswürdigkeit. Die Hütten sind, typisch Melbourne, kunstvoll bemalt.
Das klassische Foto eines Australien Touristen. Auch wir stellten uns in die Warteschlange(!) der Leute, die vor dieser Hütte ein Foto machen wollten.
St Kilda Festival. Gute Musik und natürlich...
...gutes Essen. Ich entschied mich für einen Toast mit Halloumi Käse und Avokado.
Der Luna Park in Melbourne. In der Hoffnung, mich heimisch zu fühlen, ging ich rein.
Aber das Gesicht am Eingang ist längst nicht so einladend wie in Sydney und der Zuckerwatte Stand war geschlossen, also wirklich! Das war also nichts mit dem wie Zuhause fühlen.
Das einzige, was in Melbournes Luna Park vielleicht cooler ist als in Sydney: Die Scenic Railway, eine weiße Holzachterbahn, die einmal um den kompletten Park herumfährt.
Tolle Fotos, gut beschrieben
ReplyDelete