22 March 2016

Strolling around in Venice (Day 2)

Venice Day 2 Venice Day 2
Venice Day 2
Venice Day 2 Venice Day 2 Venice Day 2 Venice Day 2 Venice Day 2 Venice Day 2

Der erste Teil der Fotos vom zweiten Tag in Venedig. Wer interessiert ist, kann sich dazu wieder meinen Reiseportfoliobericht durchlesen (wird im nächsten Post fortgeführt):


11.10.15
Am nächsten Morgen erwartete uns das von unserer Lehrerin bereits angekündigte, spartanische, italienische Frühstück. Für die meisten eher gewöhnungsbedürftig, entsprach es genau meinem Geschmack, da ich morgens noch keinen Hunger habe und die mit dem Frühstück verbrachte Zeit lieber noch schlafend im Bett verbringen würde. Auch an diesem Morgen war ich sehr müde und erlebte die Busfahrt zum Fähranleger eher im Halbschlaf.
Während wir unsere Dreitagestickets erwarben, fuhr unsere Fähre bereits ab, sodass wir auf die nächste Fähre warten mussten. Wenigstens war diese nicht ganz überfüllt, sodass ich mich draußen ans Geländer stellte und Fotos machte. Beim Markusplatz wartete unser Stadtführer Angelo auf uns, der uns in den nächsten Stunden durch entlegene Gassen führte und noch abwegigere Geschichten erzählte. Natürlich hatte er wie alle anderen Stadtführer einen Regenschirm dabei, den er aber nicht nur zum Hochhalten benutze, damit wir im folgten, sondern auch, um mit ihm auf den Boden zu klopfen um seinen Geschichten mehr Ausdruck zu verleihen. Nachdem ich mich an seinen speziellen Humor gewöhnt hatte, musste ich nur noch aufpassen, dass ich nicht seinen Arm abbekam, mit dem er rumfuchtelte, um die Dramatik des Erzählten darzustellen. Es war zwar schwierig, den Geschichten zu folgen, aber ich fand die Führung trotzdem sehr gut, weil wir durch interessante Gassen und Ecken gelaufen sind, die wir sonst wahrscheinlich nicht zu Gesicht bekommen hätten.

Nach einiger Zeit waren wir trotzdem erleichtert über unsere Freizeit, in der wir zuerst auf die Suche nach leckerem, bezahlbarem Essen gingen. Ein paar Gassen weiter entschied ich mich für eine „Vegetarian Grill Roll“, die mir von einem italienischen Charmeur verkauft wurde. Als nächstes ließen wir uns einfach durch die Gassen treiben und kamen an vielen schönen Campi vorbei. Venedig ist ein Paradies für Fotografen, weshalb ich voll auf meine Kosten kam und gar nicht entscheiden konnte, welches Foto ich als nächstes machen wollte.

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