Surfing in Portugal

Als wir am ersten Tag in Portugal am Strand waren, entdeckten wir gleich zwei Surfschule und natürlich auch mehrere Surfer im Wasser. Wir dachten uns "Das wollen wir auch können" und erkundigten uns zwei Tage später in beiden Schulen nach Stunden und deren Preis. 

Es fiel uns leicht, uns für eine Surfschule zu entscheiden: Als wir bei der ersten Schule nachfragten, war es dort total wuselig, überall liefen Leute herum, wir wurden mit einem Infozettel abgespeist und hätten erst abends Stunden bekommen können. Die Atmosphäre dort hatte uns nicht gefallen, also ging es weiter zur nächsten Schule. Dort waren wir die einzigen Interessenten an dem Tag, zudem war es günstiger und die Frau, die uns die Infos gab, war supernett. 
Die Entscheidung war also gefallen und für knapp 30 Euro bekamen wir Ausrüstung und 2,5 Stunden Unterricht. Wir hatten quasi Privatstunden, weil wir zu sechst waren und sonst keine anderen Gruppen dort waren. Der Surflehrer war super und das Wasser mit dem Neoprenanzug auch ganz angenehm. Am Anfang waren die Wellen sehr gut, leider wurden sie immer schwieriger zu bewältigen, weil sich mit der Zeit der Wind drehte. Wir waren mehr oder weniger erfolgreich beim Surfen (ich eher weniger), aber Spaß gemacht hat es trotzdem. Cool war auch, dass wir bis zum Abend (unsere Stunde hatte um 15 Uhr angefangen) im Wasser bleiben konnten, also länger als wofür wir offiziell bezahlt hatten. Der Surflehrer blieb auch die ganze Zeit dabei und passte auf, dass keiner von uns verloren ging. Bei der starken Strömung musste man darauf wirklich sehr achten! 
Am Ende wurde ich von einer Welle mitgenommen und einmal wie in einer Waschmaschine an den Strand gespült. Danach war ich fertig, aber ich hatte zum Glück eh vorgehabt bald aufzuhören, haha. Surfen ist nämlich unglaublich anstrengend, aber es lohnt sich! 

Wie gesagt kann ich die Surfschule uneingeschränkt weiterempfehlen, deswegen verlinke ich euch hier mal die Facebookseite: 
Costazul Surf Alentejo